Insbesondere unsere Fünftklässler präsentierten früh am Morgen ihre Fahrräder Mitarbeitern der Polizei und ihren Lehrern und ließen sie auf Fahrtüchtigkeit testen. Auch wurde kontrolliert, ob die Fahrradhelme richtig säßen. War alles in Ordnung, gab es eine Belohnung und auf dem Fahrrad prangt fortan eine blaue Sicherheits-Plakette. Kleine Schäden am Rad wurden zudem sofort kostenlos repariert.
Es stellte sich bei den Kontrollen heraus, dass 70% der Fahrräder in einwandfreiem Zustand waren, von den zu beanstandenden 30% wiesen die meisten Räder lediglich kleinere Mängel auf. Zwei Fahrräder wurden allerdings von der Polizei als verkehrsuntüchtig eingestuft, eine Weiterfahrt wurde untersagt.
An der Aktion „Sehen und Gesehen werden“ beteiligte sich -neben Schule und Polizei – auch das Stadtplanungsamt. Diese Veranstaltung geht auf eine Initiative des Arbeitskreises „Mit dem Fahrrad zur Schule“ zurück; der sichere Weg zur Schule mit dem Fahrrad soll gefördert werden. Unter Eltern und Kollegen, die diese Aktion unterstützten, wurde diskutiert, ob nicht regelmäßige Fahrradkontrollen an der Schule wünschenswert wären. (MR)