Schülerin Paula Reche (2. v. l.), MINT-Koordinatorin Christel Welsing (rechts daneben) sowie Schulleiterin Andrea Frings (3. v. r.) nahmen jetzt das MINT-Zertifikat entgegen. NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (rechts) überreichte ihnen die Auszeichnung.
Es war der verdiente Lohn für eine lange, intensive und nun auch ertragreiche Arbeit – die ESG schmückt sich ab jetzt mit dem Titel “MINT-Schule NRW” und gehört zum gleichnamigen Exzellenz-Netzwerk neben 69 weiteren Schulen im Bundesland. Schulleiterin Andrea Frings, MINT-Koordinatorin Christel Welsing und Schülerin Paula Reche (8e) nahmen jetzt das begehrte Zertifikat bei der Preisverleihung in Düsseldorf entgegen. Schulministerin und Schirmherrin Yvonne Gebauer überreichte ihnen das Dokument sowie die Plakette. Bei MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) handelt es sich um ein Zertifizierungsverfahren, das die Landesvereinigung der Unternehmensverbände NRW, unternehmer nrw, in Zusammenarbeit mit MINT-Experten aus Schulen, Unternehmen, Hochschulen und Ministerien entwickelt hat. Für die Aufnahme in das Netzwerk haben Schulen einige Qualitätsmerkmale zu erfüllen. Dies gelang der ESG nicht zuletzt durch ihre “vielfältigen Projekte”, wie Laudatorin Kerstin Lützenkirchen die Aktivitäten unserer Schule würdigte. Schulministerin Yvonne Gebauer sprach gar von einer “Herausforderung”, der sich die Schulen bei der MINT-Bewerbung stellen, da ein “außerordentliches Engagement” gefordert sei. Die jüngst erfolgte Zertifizierung sei nun die Belohnung für eine “qualitativ herausragende Arbeit” und man dürfe sich “exzellente Schule” nennen, führte die Politikerin weiter aus. Die Freude bei Schulleiterin Andrea Frings und MINT-Koordination Christel Welsing war entsprechend groß. Christel Welsing hatte sich mit einem Team um die Bildung eines breiten MINT-Profils für eine erfolgreiche Bewerbung gekümmert. Die Lehrer Thimo Petri, Andreas Kierst, Steffen Fetz, Tobias Hilbricht, Tanja Fuchs, Christoph Söhl sowie die Eltern Frau Wolz und Weon-Kettenhofen gehörten zu diesem Team. “Die Zertifizierung ist ein Ansporn für die nächsten Jahre”, wies Andrea Frings auf die Nachhaltigkeit der Auszeichnung hin, denn die ESG wird von speziellen MINT-Förderangeboten wie Camps, Fortbildungen oder Tagungen profitieren. “Natürlich bin auch erst einmal stolz”, freute sich die Schulleiterin nach der Urkundenübergabe und genoss den Moment. Die ESG wird sich dennoch nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Der Blick richtet sich bereits in die Zukunft. Die Auszeichnung gilt für drei Jahre – danach strebt die ESG die Rezertifizierung an! HI
