Diese Nachricht grenzt schon fast an eine kleine Sensation: Der Bonner Energieeffizienzpreis geht an die ESG! Ein neues Verfahren, das die Brennstoffzellentechnologie effizienter gestaltet, bescherte dem letztjährigen Physik-Projektkurs unter der Leitung von Andreas Kirst diese Auszeichnung und zugleich einen Scheck in Höhe von 2000€. Reinhard Limbach, Stellvertreter des Oberbürgermeisters, und SWB-Hauptgeschäftsführer Peter Weckenbrock ehrten die Gruppe jetzt im Rathaus. Damit sind Ideenreichtum und Umweltbewusstsein belohnt worden, denn der Projektkurs um Lehrer Andreas Kirst hat sich ein Verfahren ausgedacht, um die Brennstoffzellentechnologie energieeffizienter zu gestalten und um somit einen Teil zur Reduzierung des Treibhausgases CO2 beitragen zu können. Hintergrund ist folgender: Autos mit üblichem Verbrennungsmotor stoßen zwangsläufig CO2 und weitere Schadstoffe aus. Dies trifft nicht für die immer häufiger verkauften Elektro-Autos zu. Der Nachteil besteht jedoch in der starken Limitierung ihrer Reichweite. Elektro-Autos dienen als Brücktechnologie zu Brennstoffzellenautos. Mit der von den Schülern entwickelten Technologie –die Betreibung der Brennstoffzelle erfolgt mit unter Druck stehendem Wasser- und Sauerstoff –arbeitet die Brennstoffzelle nun effizienter. Bereits beim 7. Ideenmarkt im Volksbankhaus hatten die Schüler das Projekt präsentiert. Später hatte Andreas Kirst dieses bei einem Preisausschreiben angemeldet –eine Entscheidung, die sich gelohnt hat! HI
