Streitschlichter werden – gut für den Beruf!

(14.11.12) Soziales Engagement muss nicht immer von Idealismus getragen sein, es kann auch ganz (berufs-)praktischen Erwägungen folgen: Kurz nachdem der Raum aufgeschlossen wurde, interviewten die neuen Schülerzeitungsredakteure Leonhard Günther und Piotr Piskumowicz (aus der 7c), die zugleich Teilnehmer der Schulzeitungs-AG sind, die Streitschlichterinnen Cigdem und Yasmin. Sie äußerten sich über ihre Motivation, Streitschlichterinnen zu werden.

Die Else: Warum wurdet ihr Streitschlichter?

Cigdem und Yasmin: Es macht schlicht einen guten Eindruck, wenn man sich irgendwann für einen Job bewirbt.

Die Else: Wie lange seid ihr schon Streitschlichter?

Cigdem und Yasmin: Wir haben ein Jahr lang eine Ausbildung gemacht und sind seit Anfang des Jahres offiziell Streitschlichter.

Die Else: Kommen viele hierher, und wieso?

Cigdem und Yasmin: Es kommen nur wenige. Und meist nur wegen Kleinigkeiten.

Die Else: Was war das Verrückteste was ihr je erlebt habt?

Cigdem und Yasmin: Bis jetzt gab es keine besonderen Vorkommnisse, nur Kleinigkeiten.

Die Else: Wie geht ihr normalerweise bei einem Streit vor?

Cigdem und Yasmin: Die Betroffenen schildern uns das Problem, wir stellen einige Fragen und machen am Ende einen schriftlichen Vertrag.

Die Else: Habt ihr insgesamt viel Arbeit?

Cigdem und Yasmin: Nein.