ESG goes Social Media: „Hast Du auch gute Ideen?“

(18.4.2012)  Kommunikation ist das A und O im Schulalltag. Kommunikation kommt aus dem Lateinischen communicare und bedeutet „mitteilen“ oder Gemeinsames teilen. Oft hakt es mit der Kommunikation, und dann sieht man viele lange Gesichter. Die Folgen misslungener Kommunikation können für alle Beteiligten in der Schule durchaus negativ sein. Demgegenüber kann gelungene Kommunikation zuweilen Wunder bewirken und die Akteure an der Schule regelrecht beflügeln. Nachdem am Montag, den 16. April 2012 die Einführung in das Kooperationsprojekt „ESG goes Social Media“ mit der Deutschen Telekom vor rund 90 Zuhörerinnen und Zuhörern in der Aula stattgefunden hat und zwei interessante Impulsvorträge durch Experten des Unternehmens die thematische Orientierung für die Woche vorgegeben haben, fand gestern ein World Cafe im Selbstlernzentrum statt.

 

Das World Cafe ist eine in San Francisco erfundene Moderationsmethode, die methodisch stringent, zielorientiert und in angenehmer Atmosphäre Gruppenergebnisse zu Tage fördert. Die Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs nutzten die Chance und erarbeiten sich Themen wie Digitaler Vertretungsplan oder Interaktive Homepage. Sie sollen helfen, die Kommunikation zwischen Schülerinnen und Schülern maßgeblich zu verbessern – man wird über aktuelle Termine, verpassten Unterrichtsstoff informiert. Heute, am dritten Tag bildeten sich acht Teams, die nun Lösungen für die Oberstufe erarbeiten. Wie sich die Schülerinnen und Schüler dabei fühlten und was sich die Eltern von der Projektwoche erwarten, erfahren Sie im Folgenden.


Statements der Schülerinnen und Schüler:

“Mir hat der Austausch von Ideen und die Kommunikation innerhalb der Gruppe sehr gut gefallen. Loben möchte ich auch das gute Auftreten und die gute Organisation der Gastgeber” (Antonia Brohlburg)

 

“Trotz anfänglicher Zweifel an der Themenvielfalt hat sich die Arbeit im World Cafe gelohnt. Sie hat uns viele Themengebiete beschert, an denen die verschiedenen Gruppen arbeiten können” (Alexander Schreiber).

 

“Ich fand die Organisation von Seiten der Telecom überzeugend. Im World Cafe fand ein guter Austausch von Informationen statt. Insgesamt ist es ein gut durchdachtes Konzept” (Nina Giehl).

 

“Ich fand das World Cafe gut, weil es einen guten Austausch ermöglicht hat und dabei interessante Ergebnisse rausgekommen sind, auf die wir jetzt aufbauen” (Nina Breitbach).

 

 

Erwartungen von Eltern:

„Ich habe mich mit meinem Vater über das Projekt unterhalten. Er hat mich gefragt: „Hast Du auch gute Ideen?“ Mein Vater zeigte großes Interesse. An der abschließenden Präsentation will er sogar teilnehmen, was ein Wunder ist, weil er sonst – als selbstständiger Anwalt – nie Zeit hat!“ Wir konzentrieren uns jetzt auf den Sieg“ (Alexander Schreiber).

 

„Ich habe meinen Eltern gesagt, dass wir uns in dem Projekt selber einbringen. Wir wissen am Besten, was an der Schule fehlt, da wir ja täglich damit konfrontiert sind“ (Laura Linden).

 

„Die Freundin meines Vaters meinte, dass die Kommunikation auf ihrer Arbeit nicht so gut funktioniert. Das bringt Reibungsverluste mit sich. Sie ist umso daran interessiert, was wir in der Gruppe für Ergebnisse erarbeiten“ (Jana Kretzer)

(ZF)

Am 24. April 2012 berichtete der General-Anzeiger über das Projekt. Hier der Bericht...