Ein kleiner Wunsch mit großer Wirkung

Wenn mehr Menschen diese Einstellung verfolgen würden, könnte die Menschheit vieles so leicht erreichen: „Selbst der kleinste Wunsch eines aufrichtigen Herzens, sich dem Guten hinzugeben, wird viele Dinge in Gutes verwandeln. Entscheidend ist nicht, wer wir sind, sondern was wir tun!“, schreibt ESG-Schülerin Laura Medek (Q2). Diese Zeilen sind ein Auszug aus der Erläuterung ihres Beitrags, mit dem sie am Wettbewerb „Europe4youth – Gemeinsam für den Frieden teilnimmt. Schon seit 2006 richtet das Land NRW den Schülerwettbewerb „EuroVisions“ aus und ruft im Rahmen des Foto- und Kurzfilmwettbewerbs alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II dazu auf, sich mit multimedialen Beiträgen zum Thema Europa am Wettbewerb zu beteiligen. Dieses Jahr stehen Foto- und Kurzfilmbeiträge im Vordergrund, die die Frage thematisieren, welches Symbol für Frieden und Solidarität in Europa stehen könnte. Ralf Wörmann, Didaktischer Leiter der ESG, hat seinen Sozialwissenschaften-Kurs in der Q2 auf die Aktion aufmerksam gemacht. Schülerin Laura Medek hat daraufhin das unten stehende Foto aufgenommen und eingereicht. Ihre vollständige Erläuterung dazu lautet wie folgt: „Es mag den Anschein haben, dass wir nicht viel für den Weltfrieden tun können. Wir sind nicht diejenigen, die direkt über die Weltordnung entscheiden, noch haben wir Macht über wichtige Ressourcen. Aber unsere Position in Gesellschaft oder die Rolle, die wir im Leben spielen, schmälern nicht unsere Verantwortung, eine Welt voller Frieden und Liebe zu gestalten! Selbst der kleinste Wunsch eines aufrichtigen Herzens, sich dem Guten hinzugeben, wird viele Dinge in Gutes verwandeln. Entscheidend ist nicht wer wir sind, sondern was wir tun!“. Möge ihr Bild auch bei der Teilnahme am Wettbewerb „eine kleine Geste mit großer Wirkung“ sein – die ESG wünscht ihr viel Erfolg und hofft auf ein positives Resultat! HI