Lieber Vorsicht als Nachsicht

„Im Nachhinein ist man immer schlauer“, besagt eine Floskel im Volksmund. Damit aber nicht erst ein Unfall geschehen muss, um sich der Gefahren im Straßenverkehr bewusster zu sein, handelt die ESG hingegen nach dem Motto „Lieber Vorsicht als Nachsicht!“. Insbesondere Unfallprävention ist ein wichtiges Anliegen der ESG, vor allem durch das gleichnamige Projekt im 6. Jahrgang und die traditionelle Fahrradkontrolle. In diesen Tagen findet das erwähnte Projekt wieder statt und die Bonner Polizei besucht alle Klassen des sechsten Jahrgangs, um die Schülerinnen und Schüler für gefährliche Situationen im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Die Unfallprävention geht jedoch weit über bloßes (Be-)Lehren hinaus: Kommissarin Melina Seifert, tätig im Bereich Verkehrsunfallprävention und Opferschutz, führt mit den Lerngruppen viele praktische Übungen auf dem Schulhof durch, damit Schülerinnen und Schüler beispielsweise Entfernungen, Geschwindigkeiten und tote Winkel besser einschätzen können. Besonders wichtig: Die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler lernen, dass korrektes eigenes Verhalten nur ein Teil der Vorbeugung von Unfällen ist – genauso gehört dazu, mit den Fehlern anderer zu rechnen und diese zu antizipieren! HI