Ein Handy zum Aufrollen..

Näher an der eigenen Lebenswelt kann Unterricht kaum sein: Die Schülerinnen und Schüler des Grundkurses Chemie Q2 unserer Schule konnten jetzt Einblick nehmen in ein interessantes und zukunftsorientiertes Forschungsgebiet des Instituts der Chemie der Universität Köln, die OLEDs (OLED = Organic Light Emitting Diodes). Als Ersatz für die momentan dominierenden LC-Displays bieten OLEDs die Option auf die Herstellung flexibler, extrem dünner Bauteile. Im Schülerlabor der Universität Köln hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, solche OLEDs in verschiedenen Arbeitsschritten zusammenzubauen und zu erproben. Dabei lernten sie, wie im Bauteil Strom in Licht (Elektrolumineszenz) umgewandelt wird. Außerdem wurde in einem Experiment das eigene Handy-Display mikroskopiert, das den SchülerInnen Aufschluss darüber gibt, wie die Bilder auf ihren Bildschirmen zustande kommen (Aufbau aus Pixeln bzw. Subpixeln, additive Farbmischung) und was OLED-Displays von den üblichen LC-Displays unterscheidet. WS