Die Woche vor den Herbstferien ist traditionell Projektwoche an der ESG: An diesen fünf Tagen läuft alles ganz anders ab als nach gewöhnlichem Stundenplan: Teamspiele statt Technik, Klassenfahrt statt Kunst, Hochseilgarten statt Hauswirtschaft – alles steht im Zeichen des projektbasierten Lernens. In der Projektwoche nehmen die Jahrgänge an ganz unterschiedlichen Aktivitäten mit vielfältigen pädagogischen Absichten teil. Für jeden Jahrgang stehen dabei die letzten fünf Schultage unter einem anderen Motto. Während die Fünftklässler die Zeit nutzten, um sich so kurz nach der Einschulung kennenzulernen, stärkten die Klassen des sechsten Jahrgangs ihre Gemeinschaft. Die Siebtklässler setzten sich mit Liebe, Freundschaft und Sexualität auseinander. Ganz anders gestaltete sich die Projektwoche für den achten Jahrgang: Die Schüler erfuhren Wissenswertes über den Konsum von Suchtmitteln jeglicher Art, um gar nicht erst das Bedürfnis nach ihnen entstehen zu lassen. So standen die Aktivitäten ganz im Zeichen der Suchtprävention. Als ganz besonders erwies sich der Ausflug zur Jugendakademie Walberberg, wo es für die Schülerinnen und Schüler hoch hinaus ging beim Klettern an einer etwa zwölf Meter hohen Wand. Die Neuntklässler hingegen besuchten Ausbildungsmessen und besichtigten Betriebe. Sie informierten sich intensiv über Berufe.
Unterdessen begaben sich viele Schülerinnen und Schüler aus dem zehnten Jahrgang auf die letzte Klassenfahrt ihrer Schullaufbahn. Dabei waren sie teilweise sogar über die Grenzen Deutschlands hinaus unterwegs, z.B. in Amsterdam. Die Oberstufe nutzte die Zeit ähnlich wie der neunte Jahrgang zur Studien- und Berufswahlorientierung. So unterschiedlich die Mottos der Jahrgänge auch lauteten, eine Gemeinsamkeit besaßen alle Lerngruppen: Sie unternahmen viele Ausflüge im Klassenverband und stärkten so ihren Zusammenhalt. HI