Stadtgeographie hautnah

Kürzlich begab sich der Q1-Leistungskurs Erdkunde mit Frau Hoffmanns und Herrn Zöllig auf eine Exkursion in die Stadt Köln, weil wir uns mit dem Kurs im Unterricht mit dem Thema ,,Stadtgeographie“ mit der Entwicklung der Stadt befasst haben.  Außerdem auch, um unser bereits gesammeltes Wissen weiter vertiefen zu können.

Unsere Exkursion begann mit einer eindrucksvollen Aussicht auf den Kölner Dom. Die Schüler und Schülerinnen hatten die Aufgabe, an ausgewählten Stationen den Mitschülern einen kurzen informativen Vortrag über die historischen Orte Kölns zu präsentieren. Joschka und Bilal haben uns viele beeindruckende Fakten zu dem 776 Jahre alten Bauwerk genannt. Neben dem Dom entdeckten wir die Überreste des römischen Nordtores der Colonia Claudia Ara Agrippinensium (CCAA, Kolonie im Rheinland), die wir neugierig unter die Lupe genommen haben. Ebenso haben wir uns damit extensiv auseinandergesetzt. Danach begaben wir uns in die Tiefgarage unter dem Domhof, wo wir auf alte Mauerreste stießen, die uns einen genaueren Einblick in die Geschichte der Stadt verschafften.  Auf dem Weg über die Hohenzollernbrücke stießen wir später auf die Statue von Wilhelm II., wo wir anschließend von Abdu Details über den Kölner Hauptbahnhof genannt bekamen.  Anschließend besuchten wir das Kölner Rathaus, in dem uns Jost und Charlie einige spannende Einblicke gegeben haben. So richtig in die Geschichte eintauchen konnten wir dann beim EL-DE-Haus. Roman hat uns über die Rolle der Gestapo und die schlimmen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs aufgeklärt. Nach einer kurzen Fahrt mit der Bahn zur Piusstraße machten wir uns auf den Weg, um über die Geschichte von Ehrenfeld zu diskutieren. Hier ging es um die Industrialisierung und die Automobilindustrie. Nach der Mittagspause setzten wir unsere Tour fort und fuhren mit der Bahn zum Chlodwigplatz. Dort angekommen, schilderten uns Lara, Charlie und Morten die Geschichte über eines der letzten vier Stadttore, welches mit einem Torbogen und einer Falltür ausgestattet war, um die Stadt vor äußeren Eingriffen zu schützen. Unsere ereignisreiche Exkursion endete schließlich am Rheinauhafen, von dem aus wir die Kranhäuser besichtigen konnten. (Gruppe Amr Ahmed)