Dank einer pfiffigen Idee haben zwei ESG-Schüler einen Preis für ein Projekt gewonnen, das ganz im Zeichen von Nachhaltigkeit steht – damit reihen sich die beiden in eine mittlerweile lange Liste von erfolgreichen Vorhaben zur Energiegewinnung ein, die ESG-Schüler entwickelt haben. „Kann man eigentlich das Wasser, das aus dem Wasserhahn fließt, zur Stromgewinnung nutzen?“ – diese interessante Forschungsfrage war die Leitidee des Projekts von David Chittilappilly und David Wolharn aus der Klasse. In Anlehnung an an Daniel Düsentrieb, die Walt-Disney-Comicfigur, die durch ihr Einfallsreichtum glänzt, könnte man von den ,,David Düsentriebs“ der ESG sprechen. Die Forschungsfragen haben beide in der Erfinder-AG unter der Leitung von Lehrer Dr. Andreas Kirst weiter verfolgt, der zugleich als Projektbetreuer fungierte und beide zum Wettbewerb „Jugend forscht“ anmeldete. Die Idee, mit dem Wasserhahn Strom zu erzeugen, erwies sich als gewinnbringend: Den Schülern gelang es mit einer Konstruktion, eine kleine Menge Strom erzeugen. Mit anderen Worten: Die kinetische Energie des Wassers konnte in elektrische Energie umgewandelt werden. Somit ist es möglich, Energie, die ohnehin vorhanden ist, für die Erzeugung weiterer Energie nu nutzen. Auch die Jury des Wettbewerbs zeigte sich überzeugt von diesem Projekt: So erzielten David Chittilappilly und David Wolharn den 3. Platz im Fachgebiet Physik (gestiftet von Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft e.V.) erhalten. Damit nicht genug: Das Projekt wurde außerdem mit dem Sonderpreis Umwelt ausgezeichnet (gestiftet von Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen). Die Siegerehrung fand vor kurzem statt. Herzlichen Glückwünsch an beide Davids und ihren Projektbetreuer Andreas Kirst! HI
