„Offenheit, Zusammenhalt, Demokratie“ – ESG setzt beim Crosslauf ein Statement

Mit Elisabeth Selbert hat die gleichnamige Godesberger Gesamtschule eine der Mütter des Grundgesetzes als Namensgeberin auserwählt. Die volle Identifikation mit Elisabeth Selbert ist ein wichtiges Anliegen der Schulgemeinde. So hat sich die Schule die Wertedes Grundgesetzes auf die Fahnen geschrieben, die jetzt im wahrsten Sinne des Wortes hochgehalten werden. Am Freitag, 14. Juni, veranstaltet die Elisabeth-Selbert-Gesamtschule einen Crosslauf unter dem Motto „Offenheit, Zusammenhalt und Demokratie“. Dieser beginnt um 8.30 Uhr mit Läufen, an denen alle Schülerinnen und Schüler teilnehmen, ohne Bestzeiten anzustreben – stattdessen steht das Motto im Fokus. Während sie den Rundkurs durch die Rheinaue absolvieren, präsentieren die Klassen große Fahnen mit kreativen Motiven, die sie im Kunstunterricht zum Motto „Offenheit, Zusammenhalt und Demokratie“ gestaltet haben. Die Idee zu diesem Fahnenlauf hatte die „Aktion Courage“. Dabei handelt es sich um ein bundesweites Projekt unter dem Titel „Schule gegen Rassismus, Schule mit Courage“, an dem die ESG teilnimmt. Die beteiligten Schulen veranstalten im Rahmen dieses Projekts Aktionen gegen Ausgrenzung, Unterdrückung und Intoleranz. Mit dem Crosslauf wird die ESG eine solche Veranstaltung ausrichten und ein sportliches Fest zugleich mit einem Statement untermauern. „Wir zeigen, dass wir eine offene, demokratische Schule sind und großen Wert auf Zusammenhalt legen“, kommentiert Faruk Osmani, verantwortlich für die „Aktion Courage“, den Crosslauf. Sport und Wettkampfgedanke werden jedoch auch nicht zu kurz kommen. Im Anschluss an die Fahnenläufe werden Schülerinnen und Schüler um die Wette sprinten und versuchen, sich die Siege in ihren jeweiligen Altersklassen zu sichern. Zum Abschluss laufen Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe dann noch einmal gemeinsam für das Motto des Crosslaufs. Die Materialkosten für die Erstellung der erwähnten Fahnen werden im Übrigen durch das Förderprogramm „Erasmus+“ finanziert, für das sich die Schule vor einiger Zeit qualifiziert hatte. HI