(3.4.2013) Am 15. März 2013 hatten wir die Bad-Godesberger Bezirksbürgermeisterin, Annette Schwolen-Flümann (CDU), zu Besuch bei uns in der Schule. Möglich gemacht hat es unser Schülersprecher Fabian Kallmann, der sich für das Kommen der Bürgermeisterin eingesetzt hat. Für die Gestaltung der Piazza werden 50.000 Euro benötigt, doch erst die Hälfte von den insgesamt benötigten rund 96.000 Euro ist vorhanden. Daher sprachen sich Schulleiterin Andrea Frings, Herr Andereya, Schülersprecher Fabian Kallman und Frau Flinkerbusch-Göbel für eine stärkere Beteiligung der Schüler aus. Wenige Wochen später führten wir von der Schülerzeitung “Die Else” ein Interview mit Schwolen-Flümann.
Leonard Günther: Welche Schule haben Sie eigentlich besucht?
Schwolen-Flümann: Ich war in Duisdorf in der Schule.
Leonard: Wie gefällt Ihnen denn unser Schulhof in seinem jetzigen Zustand?
Schwolen-Flümann: Der Schulhof ist im derzeitigen Zustand in der Tat eher langweilig.
Leonard: Haben sie selber Vorschläge zur Umgestaltung?
Schwolen-Flümann: Die Gedanken und Ideenvorschläge, die sich die Schülerinnen und Schüler mit den Profis zur Neugestaltung gemacht haben, finde ich gut und möchte dem nichts hinzufügen.
Leonard: Haben andere Schulen mit gleichen Problemen zu kämpfen?
Schwolen-Flümann: Ob andere Schulen mit gleichen Problem kämpfen, weiß ich nicht. Mir ist allerdings bekannt, dass an einigen Schulen die Schulhöfe auch durch Mitwirkung von Schülerinnen und Schülern bzw. mithilfe der Fördervereine positiv umgestaltet wurden.
Leonard: Wie wollen Sie uns denn unterstützen?
Schwolen-Flümann: Wenn mir Initiativen wie etwa die Eurer Schule bekannt werden, bin ich gerne bereit mich darüber zu informieren und in der Öffentlichkeit dafür zu werben, dass die Schulhöfe besser gestaltet werden.
Leonard: Mit der Einführung von offenen Ganztagsschulen und G 8 sind Schülerinnen und Schüler neuerdings über Mittag bis in den Nachmittag an der Schule. Was halten Sie davon?
Schwolen-Flümann: Früher ging es nur darum, einen Freiraum für die beiden Pausen am Vormittag zu haben. Mit der längeren Verweildauer in der Schule muss auch das Schulumfeld besser gestaltet sein. Leider hat die Stadt dazu wenig Geld. Ich glaube aber, dass mit Kreativität von Seiten der Schulen hier viel erreicht werden kann.