(16. 3. 2012) Dr. Doris Maurer, Biographin der Annette von Droste-Hülshoff, referierte in Klasse 10a über Leben und Werk der westfälischen Dichterin „zwischen Auflehnung und Gehorsam“. Die Schüler interessierte besonders, dass die Dichterin mit ihrem Schreiben und dem Veröffentlichen auf große Widerstände innerhalb ihrer Familie stieß. Sie wurde von wenigen Kritikern hochgelobt, die meisten empfanden aber ihre Art des Schreibens als unweiblich, weil sie sich bereits Themen zuwandte, die man damals einer Frau nicht zutraute.
Im Unterricht wurde die „Judenbuche“ behandelt, das erstaunliche (und gleichzeitig erschreckende) Psychogramm eines Täters. (MR)
Mrz 23