Die „kleine Wahl“ vor der „großen Wahl“

Gregor Kistenbrügge (rechts), Organisator der Wahl, versiegelte zum Start der Juniorwahl die Wahlurne im Beisein von Schulleiter Guido Meyer.

Schon vor der Bundestagswahl am kommenden Sonntag öffnete das „Wahllokal der ESG“ jetzt seine Pforte: Bei der Juniorwahl durften die ESG-Schülerinnen und Schüler bereits ihr Kreuzchen setzen, auch wenn sie teilweise noch nicht volljährig und damit wahlberechtigt sind – die erwähnte Juniorwahl macht’s möglich! Diese simuliert eine Bundestagswahl. Schülerinnen und Schüler füllen einen Wahlzettel aus und stecken ihn in die Wahlurne. An zahlreichen Schulen wird dieses Konzept umgesetzt. Die ESG ist auch dabei. In der Woche vor der Bundestagswahl sind Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 13 aufgefordert, ihre Kreuzchen zu setzen. Dazu hat die ESG einen Raum in ein Wahlbüro verwandelt. Dort gehen die jungen Wählerinnen und Wähler in eine Kabine und füllen den Wahlzettel aus, der identisch mit dem Bogen bei der anstehenden Bundestagswahl ist. Die Juniorwahl bereitet die Schülerinnen und Schüler damit auf eine wichtige Aufgabe des Erwachsenseins vor – die Auseinandersetzung mit Politik. Vor der Juniorwahl informieren sie sich nämlich fundiert über Politikerinnen und Politiker und Parteien. Im Zuge dessen erfahren sie Wissenswertes über Demokratie und das Wahlsystem. Gregor Kistenbrügge hat die Juniorwahl organisiert. Zusammen mit Markus Brandt und Natalie Heim bildet er den Wahlvorstand der Juniorwahl. Nun stellt sich die spannende Frage, welcher Kandidat bzw. welche Kandidatin und welche Partei wohl die Nase bei der ESG-Bundestagswahl vorne haben werden! HI