Polygone, Punktewolken und Schatten

Jüngst war es wieder soweit: Einer der attraktivsten Oberstufen-Mathewettbewerbe des Jahres fand an der ESG statt und hatte dieses Mal eine Neuheit parat: Anders als in den vorherigen Jahren entschied sich die teilnehmende Gruppe, zu der Omar Chreiki, Delyar Kalo und Omar Taklah (alle Q1) gehörten, dieses Jahr gegen die anwendungsbezogene Alympiade und für den parallel stattfindenden innermathematischen B-Tag (beide aus den Niederlanden, Infos unter: machtmathe.de).

Im Zuge der sieben Stunden Bearbeitungszeit, die einen wirklich intensiven Austausch mit und über die Aufgaben in der Gruppe zuließ, beschäftigten sich die drei in diesem Jahr mit konvexen Polygonen, Punktewolken und Schatten, probierten dabei aber auch speziell für den Wettbewerb programmierte Spiele über das Internet aus, die den Zugang zu dem Thema einfacher und unterhaltsamer gestalteten.

Über ihre Erfahrung an dem Tag berichten die drei:

Ich fand den Mathewettbewerb sehr interessant. Es hat mir großen Spaß gemacht die Aufgaben zu bearbeiten. Auch wenn einige Aufgaben ziemlich schwierig waren, gab es keinen Druck oder Stress sie zu lösen. Das war angenehmer als der normale Schulalltag. Besonders gut fand ich, dass man viel Zeit und ausreichend Pausen hatte, wodurch es leichter war, die Konzentration über längere Zeit aufrechtzuerhalten, allerdings hatten wir am Ende trotzdem Schwierigkeiten unsere Konzentration zu halten. Trotzdem fand ich, dass es eine tolle Erfahrung war, die ich gerne wiederholen würde. [Delyar Kalo]

Am Anfang des Wettbewerbs waren die Aufgaben einfach und spannend und wir haben als Gruppe zusammen daran gearbeitet. Gegen Ende wurden wir ein bisschen müde und konnten und nicht mehr so gut konzentrieren. Trotzdem hat es am Ende Spaß gemacht und ich würde nächstes Mal auf jeden Fall wieder mitmachen. [Omar Taklah]

Es hat mir wirklich Spaß gemacht, besonders die Zusammenarbeit im Team war eine tolle Erfahrung. Die Aufgaben waren zwar herausfordernd, aber das hat es spannend gemacht. Besonders das Aufschreiben und Formulieren der Erklärungen war eine interessante Übung, um unsere Gedanken klar auszudrücken. Es war schön zu sehen, wie wir als Team Lösungen gefunden haben, auch wenn es manchmal schwierig war. [Omar Chreiki]

Die drei warten mit ihrer Abgabe nun im Rahmen der Landesrunde auf eine Rückmeldung im Januar, für die wir ihnen alle Daumen drücken. RN