Mit Fähnchen flott durch die Rheinaue – ESG setzte sportlich ein Statement

Fröhliche Gesichter, bunte Fahnen, strahlender Sonnenschein – die ESG blickt auf einen tollen Tag in der Bonner Rheinaue zurück! Unter dem Motto „Offenheit, Zusammenhalt und Demokratie“ trug die ESG den Crosslauf in der Rheinaue aus und verband Sport mit einem politisch-ethischen Statement. Die Werte des Veranstaltungsmottos prägen das Schulleben intensiv – die ESG hat sie sich buchstäblich auf die Fahnen geschrieben: Schülerinnen und Schüler hatten sich im Unterricht mit dem Motto auseinandergesetzt und Fahnen unter Berücksichtigung dieses Titels erstellt. Jetzt präsentierten sie ihre bunten und kreativen Werke, während sie ihre Runde durch die Rheinaue drehten. Zugleich demonstierten sie eindrucksvoll, dass die ESG die Werte lebt. Der sportliche Wettkampf kam jedoch nicht zu kurz. Nach den Fahnenläufen, die Jungen und Mädchen aus ihrer jeweiligen Klasse im Kollektiv absolvierten, standen dann Bestzeiten im Vordergrund. Schülerinnen und Schüler nahmen freiwillig an Laufwettbewerben teil, um sich bei ihnen sportlich zu messen. Je nach Geburtsjahr liefen sie unterschiedliche Distanzen. Die Königsdisziplin, der vier Kilometer lange ,,Ironman”, stand zum Schluss der Veranstaltung an. Lehrerinnen und Lehrer liefen dabei mit den älteren Schülerinnen und Schülern um die Wette – die Pädagogen hatten dabei das Nachsehen und schafften es nicht auf das Siegerpodest. Die Idee zum erwähnten Fahnenlauf hatte indes die „Aktion Courage“. Dabei handelt es sich um ein  bundesweites Projekt unter dem Titel „Schule gegen Rassismus, Schule mit Courage“, an dem die ESG teilnimmt. Die beteiligten Schulen veranstalten im Rahmen dieses Projekts Aktionen gegen Ausgrenzung, Unterdrückung und Intoleranz. Mit dem Crosslauf richtete die ESG eine solche Veranstaltung aus. Die Materialkosten für die Erstellung der Fahnen werden im Übrigen durch das Förderprogramm „Erasmus+“ finanziert. Ein großer Dank für die einwandfreie Ausrichtung gilt an dieser Stelle dem Organisationsteam, bestehend aus Sven Schog, Nils Dahmen, Jan Hoenig, Faruk Osmani und Christoph Steinwede. HI

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