Tanzen als „gemeinsame Sprache“

Dieses Projekt hatte so viel zu bieten: Spaß, Tanz, Kultur und Austausch – um nur einige Beispiele zu nennen. Ein finaler Schlusspunkt war dabei eine bühnenreife Performance, die Schülerinnen und Schüler der ESG binnen weniger als eine Stunde auf die Beine stellten. Zugegebenermaßen: Sie erhielten dabei professionelle Unterstützung: Die drei Tänzer Sean, Tich und Terrence aus Simbabwe hatten unsere Schule für ein Hip-Hop-Projekt besucht. Dabei kamen unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur ins Tanzen: Sie lernten zugleich das afrikanische Heimatland der Tänzer und deren Kultur näher kennen. Gleichzeitig erarbeiten sie mit Sean, Tich sowie Terrence eine tolle Hip-Hop-Choreografie und kamen mit ihnen in einen spannenden Austausch – ein tänzerischer Dialog, wenn man so will. So ging der angebotene Workshop der Simbabwer deutlich über musikalische und tänzerische Inhalte hinaus: Es handelte sich gar um ein Projekt des interkulturellen Austauschs, bei dem völlig unterschiedliche Kulturen aufeinandertrafen. So unterschiedlich diese und ihre Sprachen auch sein mochten, diente das Tanzen als Bindeglied, denn im Tanz verstehen sich alle! „Es hat sehr viel Spaß gemacht und war beeindruckend“, resümierte Lisa, die wie viele weitere Mitschülerinnen und Mitschüler aus der Oberstufe daran teilgenommen haben. Ein herzlicher Dank gilt indes Sven Schog für die Organisation. HI