Wenn die Bedürfnisse anderer an erster Stelle stehen

Sonst setzt sie sich vorbildlich für das Wohl der Mitmenschen ein und stellt deren Bedürfnisse in den Vordergrund – diesmal durfte sie selbst im Mittelpunkt stehen und das hatte sie sich eben deshalb redlich verdient. ESG-Schülerin Alexandra Rennenberg erhielt jetzt den ersten Preis im „Young Women in Public Affairs Award 2018“ für ihr beeindruckendes ehrenamtliches Engagement. Eingeladen zur Preisverleihung hatten der Zonta-Club Bonn sowie der Zonta-Club Rheinaue. Der Zonta-Club ist ein weltweiter Zusammenschluss von berufstätigen Frauen, der jährlich Ehrenamtlerinnen für ihre Leistung auszeichnet. Diesmal ging der Wanderpokal an Alexandra Rennenberg, die die Jury mit ihrer Tätigkeit als Pfadfinderin, Stufensprecherin des aktuellen 13er-Jahrgangs sowie Mitglied des Abitur –und Finanzkomittees überzeugte. Die Teilnahme am Wettbewerb hatte übrigens Barbara Heidling vorgeschlagen, Alexandras Betreuungslehrerin. Sie hielt auch die Laudatio im SLZ der ESG. „Alexandra schaut über den Tellerrand. Sie interessiert sich für die, die Hilfe benötigen“, würdigte die ESG-Lehrerin ihr Engagement. Alexandra strahlte an diesem Abend über beide Ohren, gab sich trotz der großen Aufmerksamkeit dennoch gewohnt bescheiden. Sie hatte nicht die leiseste Vorahnung, dass sie diesen Preis erhalten wird. „Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet. Als ich davon erfahren habe, war ich begeistert“, berichtete sie. Neben ihr erhielten Esther Kantorek (2. Platz), Lena Seifert (Anerkennungspreis, beide vom Franziskus Gymnasium Nonnenwerth) sowie Katja Leibold (3. Platz, Albert-Einstein-Gymnasium St. Augustin) weitere Preise. Die Preisverleihung wurde durch musikalische Beiträge und einen Poetry-Slam-Vortrag umrahmt. ESG-Schulleiterin Andrea Frings begrüßte die Gäste und erhielt von Claudia Seiffert (Präsidentin des Zonta-Clubs Bonn) den Wanderpokal. Diesen überreichte Dr. Anna Seulen (Zonta Club Bonn) im Anschluss Schülerin Alexandra Rennenberg. Ihr Pokal wird nun ein Jahr lang in der ESG zu sehen sein – als weitere Würdigung für Alexandras außerordentliches Engagement. HI