75 Jahre Grundgesetz – der Namenspatronin auf der Spur

Auf dem Weg der Demokratie: die Klasse 7f vor dem Bonner Bundesbüdchen.

Dieses Ereignis war prädestiniert für einen umfangreichen Projekttag an der ESG: Am 23. Mai feierte Deutschland den 75. Geburtstag des Grundgesetzes. Mit einer der Mütter des Grundgesetzes als Namenspatronin der Schule – Elisabeth Selbert – spielte dieser Tag eine ganz besondere Rolle für die Schulgemeinde. Alle Klassen und Jahrgängen setzten sich anlässlich des Projekttages intensiv mit dem Grundgesetz, seiner Entstehung und Bedeutung auseinander. Diese Thematisierung erfolgte auf vielfältige und kreative Weise. Die Klassenlehrerinnen und Lehrer wählten ganz unterschiedliche Ansätze und Methoden für den Projekttag. Als besonders interessant erwies sich unterdessen der Vortrag „Von der Teilung zur Einheit der Helmut-Kohl-Stiftung. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 10 bis 12 erfuhren dabei viel Wissenswertes über die deutsche Geschichte nach 1945. Dabei standen folgende Fragen im Fokus: Wie kam es zur Gründung zweier deutscher Staaten? Wie sah das Leben im geteilten Deutschland aus? Wie kam es zum Fall der Mauer? Auf den Spuren der deutschen Geschichte wandelte im wahrsten Sinne des Wortes auch eine Klasse, die den Bonner Weg der Demokratie lief. Diese Aktivitäten stehen stellvertretend für die vielfältigen Ansätze am Projekttag, die alle eine Gemeinsamkeit besaßen: Die Schülerinnen und Schüler waren der Namenspatronin Elisabeth Selbert auf der Spur. HI

In der Aula der ESG fand ein Vortrag mit dem Thema ,,Von der Teilung zur Einheit” statt.