Physik-Projektkurs mit pfiffigem Plan

Ideenreichtum trifft Umweltbewusstsein: Der ESG-Physik-Projektkurs um Lehrer Andreas Kirst hat jetzt ein neues Verfahren entwickelt, um die Brennstoffzellentechnologie energieffizienter zu gestalten und um somit einen Teil zur Reduzierung des Treibhausgases CO2 beitragen zu können. Hintergrund ist folgender: Autos mit üblichem Verbrennungsmotor stoßen zwangsläufig CO2 und weitere Schadstoffe aus. Dies trifft nicht für die immer häufiger verkauften Elektro-Autos zu. Der Nachteil besteht jedoch in der starken Limitierung ihrer Reichweite. Elektro-Autos dienen als Brücktechnologie zu Brennstoffzellenautos. Mit der von den Schülern entwickelten Technologie – die Betreibung der Brennstoffzelle erfolgt mit unter Druck stehendem Wasser- und Sauerstoff – arbeitet die Brennstoffzelle nun effizienter. Mit anderen Worten: Der zwölfköpfige Physik-Projektkurs hat einen pfiffigen Plan entwickelt, um den CO2-Ausstoß möglicherweise einzudämmen. Beim 7. Ideenmarkt im Volksbankhaus präsentierten drei ESG-Schüler jüngst ihr Projekt. Die Veranstaltung dient dazu, Start-ups vorzustellen und Sponsoren für sie an Land zu ziehen. Veranstalter Michael Pieck hatte die ESG-Schüler aus den etwa 45 Bewerbungen ausgewählt und ihnen die Chance gegeben, ihre Technologie der Öffentlichkeit vorzustellen. HI