Hörsaal statt Klassenraum – die Zukunft aktiv gestalten: Studienorientierung

Eine von drei Schülergruppen während des Schnupperstudium in den Herbstferien mit Julijana Stokic und Frau Rudi-Syed vor der Mensa in der Nassestraße

„Ich habe noch nie so viel gelernt wie in dieser ersten Ferienwoche“, fasste Basma Husein aus der Q1 ihre Erfahrungen zur Halbzeit ihres Schnupperstudiums beim Treffen mit ihren Mitschüler/innen, ihrem Bildungsvorbild Julijana Stokic und Frau Rudi-Syed vom Studierendenwerk Bonn zusammen.  „Es war toll, in Vorlesungen unterschiedlicher Fachbereiche zu gehen, wie z.B. Medizin, Psychologie oder Jura. Aber ich war auch in einer Ernährungswissenschaftsvorlesung. Das war ebenfalls total interessant”, berichtete sie weiter. “Und die Studierenden und Professoren sind auch alle sehr offen und hilfsbereit. Ein Professor hat uns sogar eine Laborführung angeboten”, ergänzt Chirine Oulajibegeistert. Nächstes Jahr möchte sie das Schnupperstudium noch einmal absolvieren,  um eine Entscheidung treffen zu können, was sie genau studieren möchte, da sie noch schwankt. Alle sieben Teilnehmer/innen dieses Treffens waren sich einig, dass das Schnupperstudium eine gute Gelegenheit ist, sich mit der eigenen Zukunft auseinanderzusetzen. Die insgesamt 18 Schüler/innen werden von den drei engagierten Student/innen Julijana Stokic, Didem Leblebici und Hoang Long Nguyen, den so genannten Bildungsvorbildern, betreut. Sie suchen mit den Schüler/innen zu Beginn des Schnupperstudiums Vorlesungen heraus, erstellen gemeinsam mit ihnen einen Stundenplan und halten während  der Herbstferien Kontakt mit ihnen, um sie im großen Universitätsbetrieb zu unterstützen. Das Studierendenwerk mit Frau Rudi-Syed und Frau Sümer organisieren dieses Angebot, das Oberstufenschüler/innen in unserer Q1 und Q2 nutzen können, bereits seit mehreren Jahren für die ESG. SZ/HI